Beschreibung:
Dieses Set besteht aus fünf Triebwagen vom Typ LVT/S in
verschiedenen Farbvarianten, die auch einzeln in den Artikeln
DK1523_Trend bis DK1527_Trend erhältlich sind. Der Preisvorteil
liegt bei 3,75€, was einer Ersparnis von 50% gegenüber dem
Einzelkauf entspricht. Folgende Fahrzeuge sind enthalten:
- DWA VT 3.00
- Bombardier VT 504 001-9
- KEG VT 3.04
- DBAG 672 911-5
- PEG VT 504 002-7
Die Triebwagen sind
vorbereitet für wechselndes Spitzen-/Schlusslicht und
Beleuchtung, sowie Rauch
zur Darstellung der Dieselabgase (auch im Stand). Jedes Fahrzeug
verfügt an den Stirnseiten über beleuchtete Fahrtzielanzeiger. Dort sind jeweils
fünf Fahrtziele anwählbar.
Technische Daten:
- Hersteller: Deutsche Waggonbau AG (heute Teil von Bombardier
Transportation)
- Baujahre: 1998/1999
- Achsfolge: 1´A´
- LüP: 16.540 mm
- Sitzplatzanzahl: 56 bis 64 (+ 5 Notsitze) je nach Ausführung
- Leergewicht mit 2/3 Vorräten: 23,0 t
- Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
- Motorleistung: 265 kW
- Mehrfachtraktion: bis zu vier Fahrzeuge
Einsatzgebiet:
Personenbeförderung im Nahverkehr Geschichte:
Im März 1995 nahm die "Deutsche Waggonbau AG" (kurz
DWA, heute Teil der "Bombardier Transportation") die
Vorentwicklungs-Arbeiten für einen neuen Schienenbus-Typ auf.
Es sollte ein echter Nachfolger für die berühmten
Schienenbusse entstehen. Im Dezember 1995 wurde mit dem Bau des
Prototypen begonnen, der bereits im April 1996 die statische
Druck- und Zugprüfung nach UIC 566 und 651 absolvierte. Nachdem
bis Januar 1997 die Typprüfung erfolgt war,
wurden umfangreiche Fahrerprobungen aufgenommen welche nach etwa
5000 km erfolgreich beendet wurden. Somit konnte die
Serienfertigung und der anschließende Planeinsatz des LVT/S
beginnen. Die Triebwagen
absolvierten ihre ersten Einsätze bei der Hessischen Landesbahn
(HLB) im Raum Kassel und Friedberg/Hessen. Die Inbetriebnahme
erfolgte ohne große Störungen. Durch die sorgfältige
Verarbeitung und eine geschmackvolle Einrichtung strahlt diese
Baureihe viel Freundlichkeit aus. Die Einachsfahrwerke verzeihen
so manche "Macke" in der Gleislage. Negative
Schlagzeilen machten diese Fahrzeuge als sie vom April bis
Dezember 2006 wegen Rahmenschäden aus Sicherheitsgründen
abgestellt werden mussten. Ein weiteres Ereignis gab es Anfang
Dezember 2008, als sich ein Triebwagen der Burgenlandbahn ohne
Personal und Fahrgäste auf eine Geisterfahrt von Merseburg nach
Querfurt (Sachsen-Anhalt) machte. Der führerlose Triebwagen
verursachte jedoch keinerlei Schäden. |